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Dubai, eine Stadt der Superlative Um die Anreise nach Myanmar angenehmer zu gestalten, verweilten wir drei Tage in einem netten, zentral gelegenen Apartment-Hotel. Gleich nach dem "Koffer-fallen-lassen"stürzten wir uns ins Getümmel. |
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Burj Khalifa, Dubai Mall (grün illuminiert) |
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Das Aquarium in der Dubai Mall ... am ersten Abend kam uns die Mall ziemlich klein vor. Nach dem zweiten Besuch verliefen wir uns etliche Male.
Direkt in diesem Einkaufstempel befindet sich das Aquarium. Man kann
beim Bummeln und Shoppen im großen Becken (von außen sichtbar)
Tigerhaie, einen Sägefisch, Riffhaie, Adlerrochen, Blaupunktrochen ...
bestaunen, um nur einige zu nennen.
Im Inneren des Aquariums gibt es dann weitere kleine Becken mit verschiedenen Fischen, Schildkröten, Krebstieren, Quallen, Seepferdchen und am Wasser lebenden Tieren. |
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Ausflug nach Abu Dhabi
Emirats- und Landeshauptstadt ... auf der Fahrt von Dubai nach Abu Dhabi besuchten wir die Sheikh-Zayed-Moschee |
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Blick auf die Marina vor dem Heritage Village Heritage Village, ist wie der Name schon sagt, ein historisches Dorf. |
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Mittagessen im Emirates Palace ... ein Palast aus Gold, Marmor und Kristall, der für Saudi-Arabische Prinzen und Hollywoodstars erbaut wurde. |
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Wir durften es uns im Restaurant "Le Vendome" gemütlich machen und die Internationale Küche genießen.
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Am Abend fuhren wir mit einem Taxi zum Dubai Glow Garden ... eigentlich für Kinder gemacht, gefällt auch vielen Erwachsenen gut ... |
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Am nächsten Tag mieteten wir ein kleines Fährschiff am Terminal der Dubai Old Souq Marine und ließen uns auf dem Greek entlang schippern. | |
... vor der Altstadt stoppten wir und starteten unsere Erkundungstour im ältesten Viertel der Stadt in Al Fahidi Historical Auf der Suche nach dem Kaffee-Museum geisterten wir vergeblich durch die Gassen. Man trifft Gewürz- und Stoffhändler und findet auch hier und da ein nettes Café. |
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Am letzten Abend stand Kultur auf dem Plan. Wir schauten uns die
geniale Show "La Perle" im gleichnamigen Theater an. Neben super Effekten und Bühnenbildern mit und ohne Wasser, wurde viel Artistik geboten. |
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Myanmar - Yangon Myanmar (auch unter Burma oder Birma bekannt)
Rangun ist der alte Englische Name, den die Myanmaren nicht so gern hören - heute Yangon. Die Myanmaren sind ein sehr gastfreundliches zurückhaltendes Völkchen. Die Männer sieht man oft im traditionellen Männerrock "Longhi" genannt. Budda steht im Mittelpunkt der meisten Myanmaren. Daher gibt es auch sehr viele Pagoden, Stuppas und Statuen. Gesprochen wird Birmanisch und oft auch Englisch. Mit einem "mingəlaba" (Guten Tag) oder "tjèzù bä" (Danke) zaubert man sofort ein Lächeln auf die Gesichter. |
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Wir
übernachteten im Panda Hotel, ca. 30 min vom Internationalen Flughafen
entfernt und in der Nähe der Shwedagon Pagode, die wir uns am nächsten Tag anschauten. Das Frühstücksbuffet ist einheimisch, also Reis, Nudeln, Obst aber auch ein bisschen Toast, Butter und Marmelade für den Europäer. Der Kaffee schmeckt überall. * * *
Nun muss ich erst einmal ein dickes Lob loswerden. Gleich um die Ecke vom Hotel fanden wir ein traditionelles Myanmarisches Restaurant. Das Essen war frisch und lecker und die Bedienung nett und aufmerksam. Es gab eine große Auswahl an Gerichten - oft auch mit nummeriertem Bild. Typische Shan-Gerichte sind nicht scharf. |
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... ein Besuch beim liegenden Buddha in der Chauk Htat Kyi Pagode |
... interessante Familientransportmittel |
... der Bogyoke Aung San Markt |
... die Shwedagon Pagode mit ihrer goldenen Stuppa in der Mitte |
Weiterflug zum "Tempelmeer von Bagan" Wir blieben drei Tage im sehr schön gelegenen Kumudara Hotel. Durch die ein bis maximal 2-stöckigen kleinen Häuser passt die liebevoll gepflegte, am Fuße der ca. 2000 Tempel zählenden Königsstadt gelegene, Anlage perfekt in die Natur. Ye, unser Reisebegleiter für Bagan, hieß uns mit einem Geländeplan herzlich willkommen. |
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Am ersten Abend liehen wir uns vom Hotel ein modernes E-Bike (Moped) aus – ohne Navi für den Osteuropäer eine Herausforderung. So entdeckten wir den gerade verhüllten buddhistischen Tempel Lawka Nanda in Old Bagan, den Heiligen See und die Dhamma Ya Zika Pagode. | |
Wir begannen den Tag mit einem Marktbesuch. Danach ging es weiter zum Dorf Myinkaba, in dem an diesem Tag die Einwohner ein großes Fest feierten – die Shin-pyu-Zeremonie.
Mädchen und Jungen wurden hübsch erhausgeputzt. Singende Tänzer, Pferde
und Ochsenwagen begleiteten den Umzug durch die Dorfstraßen. Auf dem Dorfplatz kochten einige Männer in großen Kesseln Suppe, Reis, Fleisch und Gemüse für
das
ganze Dorf.
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Wir besuchten eine Lackmanufaktur, ein Kloster und schauten auch gern bei anderem kunstvollen Handwerk zu. | |
Am späten Nachmittag fuhren wir gemeinsam zum Ananda Tempel – ein gewaltiger Bau aus dem 11. Jahrhundert. | |
Am nächsten Morgen holte uns Ye mit modernen Mountainbikes ab. Wir
radelten in den Ort Myinkaba, der für seine Handwerksbetriebe bekannt
ist. Schauten nicht nur bei der Herstellung von Dachschindeln, Wände für Hütten oder Abflussrohre aus Bambus zu, sondern besuchten auch den örtlichen Markt, eine Klosterschule sowie den jahrhunderte alten Gubyauk Gyi-Tempel. |
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das Klassenzimmer der Grundschüler |
Bagan Myauk Guni |
Am
nächsten Tag reisten wir zu dem kleinen Dorf Zee O, dass an einem
Heiligen Wald angrenzt. Der Dorfvorsteher besuchte mit uns den über
1000 Jahre alten Tamarindenbaum, welcher nur drei Tage im Jahr Blüten regnen lässt, Ingyinn-Bäume, die auf der Liste der bedrohten Arten zu finden sind, Samen, die wie rot-schwarze Perlen aussehen und von den Frauen des Dorfes auch als Schmuck verarbeitet werden, sowie versteinertes Holz. Die Dorfbewohner glauben, dass in dem riesigen Tamarindenbaum mächtige Nats wohnen. Daher wird dieser Baum besonders verehrt und geschützt. |
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Die Reise ging weiter zum Fuße des Mount Popa. Auf dem Weg dahin stoppten wir an einer Palmenplantage. Man zeigte uns die Zuckergewinnung durch Abschlagen der Palmenfächer, das Herstellen von Süßigkeiten, das Brauen von Bier und die Schnaps-Destillerie. | |
Angekommen am Mount Popa, erreichten wir über 777 Stufen den Gipfel des inaktiven Vulkans, auf dessen Spitze man einen Nat-Schrein besichtigen kann. |
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nächster Stopp - Inle See |
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... ein sehr schönes Häuschen wartete auf uns
Am ersten Tag schauten wir uns den sehr alten INDEIN Pagodenkomplex am Westufer an.
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Das Volk der Intha ernährt sich nicht nur vom Fischfang, sie bauen auf ihren schwimmenden Feldern vor allem Tomaten an, gewinnen aus dem Stiel der ... |
... Lotusblüte Seide, weben kunstvolle Stoffe, stellen Schmuck aus Silber her und bauen Papierschirme. |
... die schwimmenden Gärten auf dem Inle See |
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typisch für die Intha - das Einbeinrudern |
Sonnenuntergang am Inle See |
... Reisanbau |
Die letzten Eindrücke auf dem Weg zum Flughafen. |
"reif für die Insel" - Flug von HEHO nach YANGON weiter nach KAWTHAUNG und mit dem Speedboot nach MACLEOD ISLAND |
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Tauchen am Rocky Island Laut Internet sollte eine Tauchbasis auf der Insel sein. Der Tauchguide war bereits zu einer anderen Insel mit mehr Touristen gewechselt. Das machte sich dann in der Urlaubskasse bemerkbar. |
Also hieß es auf der kleinen und wunderschönen Vulkaninsel die Ruhe genießen und die Tiere beobachten, schnorcheln und Kanu fahren. |
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... die letzten Grüße aus Bagan - Myanmar ist ein sehr schönes Reiseland Katrin Dobroschke, letzte Aktualisierung am 03.08.2020 |